Für mich besteht Yoga aus vielen Facetten, die zusammengesetzt zu einer Steigerung des Wohlbefindens führen. Dabei konzipiere ich meine Yogastunden besierend auf drei Säulen, die für mein Üben die größte Bedeutung haben:
Bei meinen Kursen in der naturnah gestalteten Salzgrotte erlebst du Yoga mit ganz besonderer Entspannungswirkung.
Bei diesem speziellen Yoga-Kursangebot kombiniere ich Yoga mit der heilsamen Wirkung einer Salzgrottenanwendung. Bei allergenfreier Luft und gesundheitsfördernder Soleinhalation kannst du einen Atem genießen wie bei einer Luftkur am Meer.
Und es gibt immer wieder kleine Geschichten aus meinem Yogaunterricht, die mich persönlich begeistern und motivieren. Hier ein paar kleine Anekdoten:
Einmal scherzte ein Teilnehmer, dass er bald nicht mehr zum Yoga käme – „Schade!“, dachte ich und kramte in meinem Hinterstübchen, was ich wohl hätte besser machen können. Doch er löste gleich auf: „Ich komme bald nicht mehr, sonst muss ich meine Medikamente absetzen.“ Denn sein Blutdruck war binnen Kursbeginn deutlich gesunken. Auf meine Frage hin, wie oft er Yoga geübt hätte bzw. was sich seit Kursbeginn in seinem Leben verändert hätte, meinte er etwas grübelnd, dass er vielleicht seither ein wenig mehr auf seine Atmung geachtet hätte.
Klar, das wäre schon ein hehres Ziel mit dieser Ambition in den Yogaunterricht zu starten, war aber in seinem Fall eine angenehme Nebenwirkung, da er scheinbar – Großteils sogar unbewusst – die Atmung auch im Alltag angepasst hatte.
Eine andere Übende mit bösartiger Erkrankung des Knochenmarks/Blutes, die bedingt durch den eingeschränkten Sauerstofftransport unter akuter Atemnot im Alltag litt, konnte tatsächlich durch Atemkontrolle und Achtsamkeitsübungen ihre Symptome abmildern und war überrascht, welches Üben ihr trotz Atemeinschränkung alleine durch das bewusstes Management des Atems doch noch möglich war. „Susanne du verschiebst jedes Mal meine Grenzen.“ Und ich kann auch nur immer wieder betonen, wie erstaunt ich bin, welchen Zugewinn an Beweglichkeit ich auch noch bei Teilnehmern im hohen Alter in kurzer Zeit beobachten kann – auch bei nur wöchentlicher Teilnahme.
Das sind nur kleine exemplarische Geschichten aus meinem Yogaalltag. Ich bin allerdings überzeugt, dass die Macht des Atems und gezielt eingesetzte Bewegung, mit einer guten Prise Spürsinn und „feinSinn“ beim Üben eine ganz enorme und globale Wirkung auf unser Wohlbefinden haben können – und zwar ganz egal ob irgendeine Grunderkrankung oder körperliche Einschränkung vorliegt oder auch nicht. Dann ist es eben „nur“ purer Genuss.
GANZ LIEBE GRÜßE